Physical Address
304 North Cardinal St.
Dorchester Center, MA 02124
Physical Address
304 North Cardinal St.
Dorchester Center, MA 02124
für Schwangere und Mütter
für Schwangere und Mütter
Schwangerschaft: Was für ein wilder und faszinierender Zustand des Seins. Der Körper der Frau ist biologisch darauf programmiert, einen Menschen zu gebären, und doch passieren in jedem Trimester überraschende, seltsame und geradezu verrückte Dinge, von denen wir schwören, dass uns niemand etwas gesagt hat. Hier ein paar Fakten darüber, warum das Heranwachsen eines Menschen eine so unglaubliche – wenn auch etwas bizarre – Erfahrung sein kann.
Wussten Sie, dass Sie in dem Moment, in dem sich eine befruchtete Eizelle in Ihrer Gebärmutter einnistet und eine Schwangerschaft auslöst, eigentlich schon zwei Wochen in der 40?
Das ist eine gute Nachricht, denn es bedeutet, dass Sie zu dem Zeitpunkt, an dem Ihre Periode ausbleibt, wahrscheinlich schon in der 4. oder 5. Woche sind, was bedeutet, dass Sie Ihrem Baby schon viel näher sind. Aber die weniger gute Nachricht? Diese Tatsache bedeutet nicht unbedingt, dass Sie einige oder alle der unangenehmen Symptome der Frühschwangerschaft (morgendliche Übelkeit, wir beobachten Sie) ignorieren können. Glücklicherweise bessert sich die Situation ab dem zweiten
Trimester.
1. Die Nase weiß Bescheid: Sie sind jetzt ein Super-Geruchsmensch: Vielleicht finden Sie den Duft Ihrer Lieblingslotion jetzt eklig, oder Sie müssen Ihre Trocknertücher wegwerfen, weil Sie den Geruch nicht mehr ertragen können. Aus biologischer Sicht wird angenommen, dass diese Veränderung eine Möglichkeit für schwangere Frauen ist, den Verzehr potenziell unsicherer Lebensmittel zu vermeiden und sie zu motivieren, eine saubere und sichere Umgebung aufzusuchen.
2. Winken: Am Ende des ersten Trimesters (oder der ersten 12 Wochen) der Schwangerschaft ist Ihr Baby noch winzig klein (etwa 5 cm lang), aber seine Finger und Zehen haben sich bereits entwickelt.
3. Zeigen und erzählen: Im ersten Trimester sehen Sie vielleicht nachts schwanger aus, aber wenn Sie aufwachen, sehen Sie wieder aus wie vor der Schwangerschaft. Die hormonellen Veränderungen während der Schwangerschaft verlangsamen die Verdauung, was oft zu Blähungen und Völlegefühl führt. Diese Blähungen sind für den hervorstehenden Unterbauch verantwortlich, den viele Schwangere im ersten Trimester gegen Abend verspüren. Das kann den Eindruck erwecken, dass die ersten Wehen einsetzen. Leider sind es wahrscheinlich nur Blähungen, meine Freunde. Diese verflixten Hormone bringen uns ständig durcheinander!
1. Sanfte Bewegungen: Okay, Freunde. Was wäre ein Artikel über interessante
Schwangerschaftsfakten, wenn wir nicht über Kacke reden würden?! Gegen Ende des zweiten Trimesters hat sich der erste Stuhl Ihres Babys, das so genannte Mekonium, in seinem Darm gebildet, wo es geduldig darauf wartet, in den ersten 24 bis 48 Stunden nach der Geburt ausgeschieden zu werden.
2. Gehen Sie mit dem Strom: Wenn wir über das Kacken gesprochen haben, sollten wir auch über das Pinkeln sprechen. Obwohl das Baby im ersten Trimester zum ersten Mal Urin produziert, steigt die Urinproduktion zu Beginn des zweiten Trimesters ziemlich stark an. Das Merkwürdige (und vielleicht auch ein bisschen Eklige?) ist, dass die Flüssigkeit in der Gebärmutter, die das Baby umgibt, das sogenannte Fruchtwasser, etwa ab der 20. Schwangerschaftswoche (ja, das wussten wir auch nicht.) Das Baby schluckt dieses Fruchtwasser und scheidet es dann in einem kontinuierlichen Zyklus aus, bis es geboren wird.
3. Der Klang der Musik: Sie haben wahrscheinlich schon gehört, dass Föten im Mutterleib hören können. Gegen Ende des zweiten Schwangerschaftsdrittels reagieren sie sogar auf Geräusche und Stimmen. Studien, bei denen Föten im Mutterleib mit Tönen beschallt und ihre Reaktion mit Ultraschall beobachtet wurde, haben gezeigt, dass Föten im zweiten Trimester auf diese Töne mit Schreien reagieren können. Sie geben zwar keine Laute von sich, zeigen aber andere körperliche Verhaltensweisen, die man beim Schreien beobachten kann.
1. Milch-Mama: Aus Ihren Brüsten kann Milch austreten! Ja, Sie haben richtig gelesen. Aus Ihren Brüsten kann schon vor der Geburt Ihres Babys eine besondere Art von Vormilch, das so genannte Kolostrum, austreten. Ihr Körper baut die notwendigen Strukturen auf, um nach der Geburt Milch für Ihr Kind zu produzieren.
2. Die Bläschen des Babys: Babys können im dritten Trimester der Schwangerschaft Schluckauf bekommen. Der Schluckauf hängt mit der Bewegung des Zwerchfells zusammen, das auch maßgeblich für die Atmung des Menschen verantwortlich ist. Im dritten Trimester der Schwangerschaft beginnt der Fötus, die Atmung durch die Bewegung des Zwerchfells zu trainieren, so dass die Fähigkeit zum Schluckauf eine natürliche Folge ist. Ist es nicht süß, sich vorzustellen, wie Ihr Baby mit einem Schluckauf in der Gebärmutter liegt? Sie können den Schluckauf als kleine rhythmische Stöße gegen Ihren Bauch in einem vorhersehbaren, regelmäßigen Muster spüren.
3. Größe bestimmen: Am Ende des 3. Trimesters sind Ihre Füße vielleicht schon um eine ganze Schuhgröße gewachsen. Noch erstaunlicher ist, dass sich Ihre Füße bis zum Ende der ersten Schwangerschaft dauerhaft verändert haben können. Man vermutet, dass die Zunahme der Schuhgröße mit dem Hormon Relaxin zusammenhängt, das der schwangere Körper produziert, um die Geburt zu erleichtern. Da Relaxin keine Unterschiede macht, wirkt es auf die Bänder im ganzen Körper, auch auf die im Fußgewölbe. Wenn sich diese Bänder entspannen, kann das Fußgewölbe flacher und der Fuß länger werden, was wahrscheinlich zu einer dauerhaften Veränderung der Schuhgröße führt.
In den ersten drei Monaten nach der Geburt Ihres Babys, dem sogenannten vierten Trimester, passieren einige ziemlich verrückte Dinge, während sich Ihr Körper von der Geburt erholt und sich auf die Versorgung des Neugeborenen einstellt.
1. Zunehmende Schmerzen: Wenn Sie Ihr Baby stillen, werden Sie wahrscheinlich starke Schmerzen verspüren. Stillen wird oft als ein schöner, friedlicher und müheloser Prozess dargestellt, der nach der Geburt eines Babys nahtlos weitergeht. Für manche mag das zutreffen, aber es ist auch wahr, dass Stillen Arbeit bedeutet und schmerzhaft sein kann. Ein schwieriger Aspekt in den ersten Tagen sind die Gebärmutterkrämpfe, die nach der Geburt auftreten, damit sich die Gebärmutter wieder auf die Größe vor der Schwangerschaft zurückbildet. Diese schmerzhaften Krämpfe werden durch die Ausschüttung von Oxytocin ausgelöst, wenn das Baby an der Brust angelegt wird.
2. Kuscheln: Hautkontakt ist nicht nur für Ihr Baby wichtig. Das nackte (oder mit Windeln bekleidete) Baby an die nackte Brust zu drücken, ist für Babys unglaublich wohltuend.
Aber auch die Reaktion der Mutter auf den Haut-zu-Haut-Kontakt mit ihrem Baby ist aus wissenschaftlicher Sicht erstaunlich (ja, das ist ein Fachbegriff). Das Oxytocin, das Ihr Körper als Reaktion auf den Hautkontakt ausschüttet, ermöglicht es Müttern und Babys, die einzigartigen Gerüche des anderen zu erkennen. Natürlich profitiert auch das Baby in vielerlei Hinsicht von diesem Kontakt. So passt sich die Temperatur der Mutterbrust nachweislich den Temperaturbedürfnissen des Babys an, und der Haut-zu-Haut-Kontakt kann dazu beitragen, Herzschlag, Atemfrequenz und Blutzuckerspiegel des Babys zu regulieren.
3. Eine Kettenreaktion: Nach der Geburt Ihres Babys könnten Sie eine Allergie gegen Ihr Baby entwickeln! Sozusagen… Damit das klar ist. Es gibt ein kleines Protein, das manche Menschen auf ihren roten Blutkörperchen haben und andere nicht. Es heißt Rh-Faktor.Wenn eine Person ohne Rh-Faktor ein Kind mit Rh-Faktor austrägt, kann die Schwangere eine Immunreaktion gegen den Rh-Faktor entwickeln. Was bedeutet das?Obwohl es unwahrscheinlich ist, dass eine Rh-Faktor-Unverträglichkeit zwischen Mutter und Kind Auswirkungen auf die erste Schwangerschaft hat, ist Ihr Körper nach der Geburt damit beschäftigt, eine Immunreaktion gegen den als fremd empfundenen Eindringling zu entwickeln. Glücklicherweise lassen sich diese Probleme bei einer angemessenen Schwangerschaftsvorsorge leicht vorhersehen und entsprechend behandeln, so dass Mutter und Kind gesund bleiben.
Eine Schwangerschaft ist eine aufregende und wunderbare Reise. Wenn Sie Fragen oder Bedenken zu den Veränderungen haben, die Ihr Körper durchmacht, oder wenn Ihnen etwas ungewöhnlich vorkommt, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin.
Alter der Mutter
Das Alter der Mutter spielt bei Schwangerschaft und Geburt eine wichtige Rolle. Die Fruchtbarkeit erreicht ihren Höhepunkt in den späten Teenagerjahren und in den späten Zwanzigern, nimmt ab den Dreißigern ab und beschleunigt sich ab Mitte Dreißig bis zum Alter von 45 Jahren. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass viele Frauen in ihren späten 30ern und 40ern gesunde Kinder zur Welt bringen. Die Wahrscheinlichkeit, ein Kind mit einem Geburtsfehler zur Welt zu bringen, steigt mit dem Alter der Mutter.
Geburten im Teenageralter
Teenagerschwangerschaften geben Anlass zur Sorge, und es ist wichtig, ihre Auswirkungen zu verstehen. In den Vereinigten Staaten ist die Geburtenrate bei Teenagern zwischen 15 und 19 Jahren im Laufe der Jahre zurückgegangen. Dennoch ist sie immer noch höher als in vielen anderen Industrieländern. Teenager-Mütter und ihre Babys können erhöhten Risiken wie niedrigem Geburtsgewicht, Frühgeburten und schweren Erkrankungen bei Neugeborenen ausgesetzt sein.
Geburt
Die Geburt eines Kindes ist ein außergewöhnliches Ereignis. Im Jahr 2021 machten Kaiserschnitte 32,1 % aller Geburten in den Vereinigten Staaten aus. Obwohl Kaiserschnitte manchmal aus verschiedenen Gründen notwendig sind, ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken und Vorteile zu kennen. Darüber hinaus sind Mehrlingsgeburten, z. B. Zwillinge oder Mehrlinge höherer Ordnung, keine Seltenheit und erfordern eine besondere Betreuung.
Verlust der Schwangerschaft
Der Verlust einer Schwangerschaft ist für manche Frauen eine herzzerreißende Realität. Eine Totgeburt, d.h. der Verlust des Kindes in oder nach der 20.
Schwangerschaftswoche, kommt bei etwa 1 von 160 Geburten vor. Eine Fehlgeburt, d.h. der Verlust eines Kindes vor der 20. Schwangerschaftswoche, ist häufiger und betrifft etwa 10 bis 15 von 100 Schwangerschaften. Es ist wichtig zu wissen, dass viele Frauen, die eine Fehlgeburt erleiden, anschließend eine erfolgreiche Schwangerschaft haben.
Risiken und Komplikationen
Eine Schwangerschaft ist mit bestimmten Risiken und möglichen Komplikationen verbunden, die von Person zu Person unterschiedlich sind. Eine Frühgeburt, d. h. eine Geburt vor der 37. Schwangerschaftswoche, kann kurz- und langfristige Folgen für die Gesundheit von Mutter und Kind haben. Faktoren wie das Alter der Mutter, chronische Grunderkrankungen und struktureller Rassismus können zur Müttersterblichkeit beitragen. Schwangerschaftsvorsorge ist entscheidend, um mögliche Risiken zu minimieren und eine gesunde Schwangerschaft zu gewährleisten.
Postpartale Depression
Die postpartale Depression ist eine häufige Komplikation, unter der manche Frauen nach der Geburt leiden. Sie ist durch intensive Gefühle der Hoffnungslosigkeit gekennzeichnet und kann die Alltagsfunktionen beeinträchtigen. Wenn Sie unter einer postpartalen Depression leiden, ist es wichtig, dass Sie sich an einen Arzt wenden, der Ihnen eine angemessene Behandlung und Unterstützung anbieten kann.
Mütter- und Säuglingssterblichkeit
Unter Müttersterblichkeit versteht man den Tod einer Mutter während der Schwangerschaft oder innerhalb eines Jahres nach der Geburt. Weltweit sind Komplikationen bei Schwangerschaft und Geburt nach wie vor die häufigste Todesursache bei 15- bis 19-Jährigen. In den Vereinigten Staaten sterben jährlich etwa 700 Menschen an schwangerschaftsbedingten Ursachen. Die Säuglingssterblichkeit, d. h. der Tod eines Säuglings vor seinem ersten Geburtstag, ist ein weiteres großes Problem, das Familien betrifft. Die Kenntnis der Risikofaktoren und Präventionsmaßnahmen kann dazu beitragen, die Gesundheit von Mutter und Kind zu verbessern.
Schwangerschaftsvorsorge
Die Schwangerenvorsorge ist wichtig, um die Gesundheit und das Wohlbefinden von Mutter und Kind während der Schwangerschaft zu überwachen. Eine angemessene Schwangerenvorsorge umfasst regelmäßige Kontrolluntersuchungen, Vorsorgeuntersuchungen und Beratung durch medizinisches Fachpersonal. Um eine gesunde Schwangerschaft zu gewährleisten und das Risiko von Komplikationen zu verringern, ist es wichtig, die Schwangerschaftsvorsorge frühzeitig zu beginnen und regelmäßig wahrzunehmen.